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Rechtsprechung
   BFH, 22.01.2009 - II R 43/07   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2009,1313
BFH, 22.01.2009 - II R 43/07 (https://dejure.org/2009,1313)
BFH, Entscheidung vom 22.01.2009 - II R 43/07 (https://dejure.org/2009,1313)
BFH, Entscheidung vom 22. Januar 2009 - II R 43/07 (https://dejure.org/2009,1313)
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Volltextveröffentlichungen (11)

  • lexetius.com

    BewG § 11 Abs. 2 Satz 2, § 103 Abs. 2

  • openjur.de

    Ableitung des gemeinen Werts nicht notierter Anteile an einer Kapitalgesellschaft aus einem nach dem Bewertungsstichtag geminderten Kaufpreis

  • IWW
  • Simons & Moll-Simons

    BewG § 11 Abs. 2 Satz 2, § 103 Abs. 2

  • Betriebs-Berater

    Ableitung des gemeinen Werts nicht notierter Anteile an einer Kapitalgesellschaft

  • Betriebs-Berater

    Bewertung nicht notierter Anteile bei Kaufpreisminderung nach Bewertungsstichtag

  • Judicialis

    BewG § 9 Abs. 2 S. 1; ; BewG § 11 Abs. 2 S. 2 Alt. 1; ; BewG § 103 Abs. 2; ; AO § 164 Abs. 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Maßgeblichkeit des geminderten Kaufpreises bei Ableitung des gemeinen Werts aus stichtagsnahen Verkäufen; Anwendbarkeit des § 103 Abs. 2 Bewertungsgesetz ( BewG ) bei Ermittlung des gemeinen Werts nicht notierter Anteile

  • datenbank.nwb.de

    Ableitung des gemeinen Werts nicht notierter Anteile an einer Kapitalgesellschaft aus einem nach dem Bewertungsstichtag geminderten Kaufpreis

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    Ableitung des gemeinen Werts von GmbH-Anteilen aus Verkäufen bei nachträglicher Kaufpreisminderung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (5)

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Bewertung von Kapitalgesellschaften

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Maßgeblichkeit des geminderten Kaufpreises bei Ableitung des gemeinen Werts aus stichtagsnahen Verkäufen; Anwendbarkeit des § 103 Abs. 2 Bewertungsgesetz (BewG) bei Ermittlung des gemeinen Werts nicht notierter Anteile

  • gruner-siegel-partner.de (Kurzinformation)

    Wertermittlung einer GmbH: nach Stichtag geminderter Kaufpreis

  • nwb.de (Kurzmitteilung)

    Nach dem Bewertungsstichtag geminderter Kaufpreis

  • ebnerstolz.de (Kurzinformation)

    Nach Schenkung eingetretene Wertminderung von GmbH-Anteilen kann bei der schenkungsteuerlichen Bewertung zu berücksichtigen sein

Besprechungen u.ä.

  • IWW (Entscheidungsbesprechung)

    GmbH-Anteil - Ableitung des gemeinen Werts aus einem nach dem Bewertungsstichtag geminderten Kaufpreis

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    BewG § 11 Abs 2, BewG § 9 Abs 2, BewG § 103
    Anteil; Bewertung; Gewinnausschüttung; Kapitalgesellschaft; Kaufpreis; Verkauf

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFHE 224, 272
  • BB 2009, 1043
  • BB 2009, 1459
  • DB 2009, 1108
  • BStBl II 2009, 444
  • BStBl II 2010, 444
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (8)

  • BFH, 05.03.1986 - II R 232/82

    Der gemeine Wert nichtnotierter Anteile an einer Kapitalgesellschaft kann aus

    Auszug aus BFH, 22.01.2009 - II R 43/07
    Die Ermittlung des gemeinen Werts aufgrund von Verkäufen hat Vorrang vor der Schätzung i.S. des Satzes 2 2. Alternative (Urteile des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 23. Februar 1979 III R 44/77, BFHE 128, 254 , BStBl II 1979, 618; vom 5. März 1986 II R 232/82, BFHE 146, 460, BStBl II 1986, 591; vom 5. Februar 1992 II R 185/87, BFHE 167, 166, BStBl II 1993, 266).

    Der Sinn und Zweck des § 11 Abs. 2 Satz 2 BewG besteht darin, dieses Rangverhältnis der beiden Methoden der Ermittlung des gemeinen Werts im Sinne des Vorrangs der Ableitung des gemeinen Werts aus der Wertbestätigung am Markt zu regeln (BFH-Urteil in BFHE 146, 460, BStBl II 1986, 591).

    Maßgebend ist gemäß § 11 Abs. 2 Satz 2 (1. Alternative) BewG der Preis, der bei einer Veräußerung im gewöhnlichen Geschäftsverkehr (§ 9 Abs. 2 Satz 1 BewG) tatsächlich erzielt wurde (BFH-Entscheidungen in BFHE 146, 460, BStBl II 1986, 591, und vom 22. August 2002 II B 170/01, BFH/NV 2003, 11).

    Der gemeine Wert kann auch aus einem einzigen Verkauf abgeleitet werden, wenn Gegenstand des Verkaufs nicht nur ein Zwerganteil ist (BFH-Urteil in BFHE 146, 460, BStBl II 1986, 591).

  • BFH, 23.02.1979 - III R 44/77

    Verkauf von Geschäftsanteilen - GmbH - Minderheitsbeteiligung -

    Auszug aus BFH, 22.01.2009 - II R 43/07
    Die Ermittlung des gemeinen Werts aufgrund von Verkäufen hat Vorrang vor der Schätzung i.S. des Satzes 2 2. Alternative (Urteile des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 23. Februar 1979 III R 44/77, BFHE 128, 254 , BStBl II 1979, 618; vom 5. März 1986 II R 232/82, BFHE 146, 460, BStBl II 1986, 591; vom 5. Februar 1992 II R 185/87, BFHE 167, 166, BStBl II 1993, 266).

    Gewöhnlicher Geschäftsverkehr i.S. des § 9 Abs. 2 Satz 1 BewG ist der Handel, der sich nach den marktwirtschaftlichen Grundsätzen von Angebot und Nachfrage vollzieht und bei dem jeder Vertragspartner ohne Zwang und nicht aus Not, sondern freiwillig in Wahrung seiner eigenen Interessen zu handeln in der Lage ist (BFH-Entscheidungen in BFHE 128, 254, BStBl II 1979, 618, und in BFH/NV 2003, 11, m.w.N.).

  • BFH, 22.08.2002 - II B 170/01

    Anteilswert; Ableitung aus stichtagsnahen Verkaufsfällen

    Auszug aus BFH, 22.01.2009 - II R 43/07
    Maßgebend ist gemäß § 11 Abs. 2 Satz 2 (1. Alternative) BewG der Preis, der bei einer Veräußerung im gewöhnlichen Geschäftsverkehr (§ 9 Abs. 2 Satz 1 BewG) tatsächlich erzielt wurde (BFH-Entscheidungen in BFHE 146, 460, BStBl II 1986, 591, und vom 22. August 2002 II B 170/01, BFH/NV 2003, 11).

    Gewöhnlicher Geschäftsverkehr i.S. des § 9 Abs. 2 Satz 1 BewG ist der Handel, der sich nach den marktwirtschaftlichen Grundsätzen von Angebot und Nachfrage vollzieht und bei dem jeder Vertragspartner ohne Zwang und nicht aus Not, sondern freiwillig in Wahrung seiner eigenen Interessen zu handeln in der Lage ist (BFH-Entscheidungen in BFHE 128, 254, BStBl II 1979, 618, und in BFH/NV 2003, 11, m.w.N.).

  • BFH, 02.11.1988 - II R 52/85

    Ableitung des gemeinen Werts aus dem Kaufpreis eines kurz nach dem

    Auszug aus BFH, 22.01.2009 - II R 43/07
    Eine Ausnahme ist nur für Sachverhalte zuzulassen, bei denen zwar der eigentliche Vertragsabschluss kurz (d.h. innerhalb einer nach Wochen zu bemessenden Zeitspanne) nach dem Bewertungsstichtag stattfand, die Einigung über den Kaufpreis aber bereits vorher herbeigeführt war (BFH-Entscheidungen vom 2. November 1988 II R 52/85, BFHE 155, 121, BStBl II 1989, 80; vom 16. Mai 2003 II B 50/02, BFH/NV 2003, 1150).
  • BFH, 05.02.1992 - II R 185/87

    Ausgabe neuer GmbH-Anteile als Verkauf i.S.d. § 11 Abs. 2 S. 2 BewG

    Auszug aus BFH, 22.01.2009 - II R 43/07
    Die Ermittlung des gemeinen Werts aufgrund von Verkäufen hat Vorrang vor der Schätzung i.S. des Satzes 2 2. Alternative (Urteile des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 23. Februar 1979 III R 44/77, BFHE 128, 254 , BStBl II 1979, 618; vom 5. März 1986 II R 232/82, BFHE 146, 460, BStBl II 1986, 591; vom 5. Februar 1992 II R 185/87, BFHE 167, 166, BStBl II 1993, 266).
  • BFH, 16.05.2003 - II B 50/02

    Grundsätzliche Bedeutung; Anteile an Kapitalgesellschaften - Stuttgarter

    Auszug aus BFH, 22.01.2009 - II R 43/07
    Eine Ausnahme ist nur für Sachverhalte zuzulassen, bei denen zwar der eigentliche Vertragsabschluss kurz (d.h. innerhalb einer nach Wochen zu bemessenden Zeitspanne) nach dem Bewertungsstichtag stattfand, die Einigung über den Kaufpreis aber bereits vorher herbeigeführt war (BFH-Entscheidungen vom 2. November 1988 II R 52/85, BFHE 155, 121, BStBl II 1989, 80; vom 16. Mai 2003 II B 50/02, BFH/NV 2003, 1150).
  • BFH, 30.01.1976 - III R 74/74

    Ableitung des gemeinen Werts nichtnotierter Aktien und Anteile an

    Auszug aus BFH, 22.01.2009 - II R 43/07
    Bei der Ableitung des Werts nicht notierter Anteile aus Verkäufen müssen grundsätzlich Verkäufe nach dem Stichtag außer Betracht bleiben (BFH-Urteil vom 30. Januar 1976 III R 74/74, BFHE 118, 234, BStBl II 1976, 280).
  • BFH, 14.02.1969 - III 88/65

    Anteile an Kapitalgesellschaft - Gemeiner Wert - Verkaufspreise - Objektive

    Auszug aus BFH, 22.01.2009 - II R 43/07
    Die Maßgeblichkeit eines am Bewertungsstichtag objektiv vorhandenen Minderungsgrundes folgt aus der bei der Ermittlung des gemeinen Werts der Anteile an einer Kapitalgesellschaft gebotenen Heranziehung objektivierter Wertmaßstäbe (BFH-Urteil vom 14. Februar 1969 III 88/65, BFHE 95, 334, BStBl II 1969, 395).
  • BFH, 15.03.2018 - VI R 8/16

    Verbilligte Überlassung von GmbH-Anteilen als Arbeitslohn

    d) Maßgebend für die Bestimmung des gemeinen Werts von Anteilen an Kapitalgesellschaften ist der Preis, der bei einer Veräußerung im gewöhnlichen Geschäftsverkehr (§ 9 Abs. 2 Satz 1 BewG) tatsächlich erzielt wurde (BFH-Urteil vom 22. Januar 2009 II R 43/07, BFHE 224, 272, BStBl II 2009, 444, m.w.N.).
  • BFH, 16.05.2013 - II R 4/11

    Ableitung des Werts eines GmbH-Anteils aus einem Verkauf nach § 11 Abs. 2 Satz 2

    Die Ermittlung des gemeinen Werts aufgrund von Verkäufen hat Vorrang vor der Schätzung (ständige Rechtsprechung, vgl. BFH-Urteil vom 22. Januar 2009 II R 43/07, BFHE 224, 272, BStBl II 2009, 444, m.w.N.).

    Der in der Vorschrift verwendete Begriff "Verkäufe" stellt auf den Abschluss der schuldrechtlichen Verträge, also auf den jeweiligen Kaufvertrag i.S. des § 433 BGB ab (vgl. BFH-Urteile vom 8. Mai 1991 I R 53/88, BFH/NV 1992, 130, unter II.3.; vom 5. Februar 1992 II R 185/87, BFHE 167, 166, BStBl II 1993, 266, unter II.1.b; in BFHE 224, 272, BStBl II 2009, 444, unter II.1.a).

    c) Maßgebend für die Bestimmung des gemeinen Werts von Anteilen an Kapitalgesellschaften ist der Preis, der bei einer Veräußerung im gewöhnlichen Geschäftsverkehr (§ 9 Abs. 2 Satz 1 BewG) tatsächlich erzielt wurde (BFH-Urteil in BFHE 224, 272, BStBl II 2009, 444, m.w.N.).

  • BFH, 01.09.2016 - VI R 16/15

    Bewertung des geldwerten Vorteils aus dem Erwerb von Aktien im Rahmen eines

    § 11 Abs. 2 Satz 2 BewG regelt das Rangverhältnis der beiden Methoden der Ermittlung des gemeinen Werts in der Weise, dass der gemeine Wert vorrangig aus der Wertbestätigung am Markt abzuleiten ist, also von dem Preis, der bei einer Veräußerung im gewöhnlichen Geschäftsverkehr (§ 9 Abs. 2 Satz 1 BewG) tatsächlich erzielt wurde (BFH-Urteil vom 22. Januar 2009 II R 43/07, BFHE 224, 272, BStBl II 2009, 444, m.w.N.).
  • BFH, 29.07.2010 - VI R 30/07

    Der gemeine Wert der Aktien lässt sich nicht stets aus weniger als ein Jahr

    § 11 Abs. 2 Satz 2 BewG regelt das Rangverhältnis der beiden Methoden der Ermittlung des gemeinen Werts in der Weise, dass der gemeine Wert vorrangig aus der Wertbestätigung am Markt abzuleiten ist, also von dem Preis, der bei einer Veräußerung im gewöhnlichen Geschäftsverkehr (§ 9 Abs. 2 Satz 1 BewG) tatsächlich erzielt wurde (vgl. BFH-Urteil vom 22. Januar 2009 II R 43/07, BFHE 224, 272, BStBl II 2009, 444, m.w.N.).
  • BFH, 14.07.2009 - IX R 6/09

    Gewinn aus einer verdeckten Einlage - Ableitung des gemeinen Werts von

    Die Ermittlung des gemeinen Werts aufgrund von Vorverkäufen hat Vorrang vor der Schätzung (BFH-Urteil vom 22. Januar 2009 II R 43/07, BFHE 224, 272, BStBl II 2009, 444, unter II.1., m.w.N.).

    Der gemeine Wert kann auch aus einem einzigen Verkauf abgeleitet werden, wenn Gegenstand des Verkaufs nicht nur ein Zwerganteil ist (BFH-Urteil in BFHE 224, 272, BStBl II 2009, 444, m.w.N.).

  • FG Hamburg, 28.04.2009 - 3 K 43/09

    Bewertung und Verwirkung von Schenkungssteuer nach überlanger Einspruchsdauer

    Ein nicht börsennotierter Anteil an einer Kapitalgesellschaft - wie hier an einer GmbH - war nach den am Schenkungsstichtag geltenden Vorschriften § 12 Abs. 1 ErbStG i.V.m. § 11 Abs. 2 BewG zu bewerten; und zwar mittels Schätzung des gemeinen Werts unter Berücksichtigung des Vermögens und der Ertragsaussichten gemäß § 11 Abs. 2 Satz 2 BewG, wenn der Wert - wie hier - nicht aus zeitnahen Verkaufspreisen abgeleitet werden konnte (vgl. BFH vom 22. Januar 2009 II R 43/07, BFHE, DStR 2009, 967, BFH/NV 2009, 996; FG Nürnberg vom 1. April 2008 IV 86/2006, EFG 2009, 602, DStRE 2009, 91).

    Im Übrigen trägt der beschenkte Steuerpflichtige - der Kläger - die Feststellungslast für Tatsachen, die eine objektive Wertminderung am Stichtag begründen könnten (vgl. oben 9 d; BFH vom 22. Januar 2009 II R 43/07, BFHE, BStBl II 2009, 444, BFH/NV 2009, 996).

  • BFH, 29.07.2010 - VI R 53/08

    Wertermittlung nicht börsennotierter Aktien vor dem Börsengang

    Grundsätzlich ist der gemeine Wert mithin vorrangig aus der Wertbestätigung am Markt abzuleiten, also von dem Preis, der bei einer Veräußerung im gewöhnlichen Geschäftsverkehr tatsächlich erzielt wurde (vgl. BFH-Urteil vom 22. Januar 2009 II R 43/07, BFHE 224, 272, BStBl II 2009, 444, m.w.N.).
  • FG Schleswig-Holstein, 24.05.2013 - 5 K 223/09

    Gemeiner Wert als Bemessungsgrundlage für den geldwerten Vorteil verbilligter

    § 11 Abs. 2 Satz 2 BewG regelt das Rangverhältnis der beiden Methoden der Ermittlung des gemeinen Werts in der Weise, dass der gemeine Wert vorrangig aus der Wertbestätigung am Markt abzuleiten ist, also von dem Preis, der bei einer Veräußerung im gewöhnlichen Geschäftsverkehr (§ 9 Abs. 2 Satz 1 BewG ) tatsächlich erzielt wurde (vgl. BFH-Urteil vom 22. Januar 2009 II R 43/07, BFHE 224, 272, BStBl II 2009, 444, m.w.N.).
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Rechtsprechung
   BFH, 17.12.2008 - IX R 94/07   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2008,3068
BFH, 17.12.2008 - IX R 94/07 (https://dejure.org/2008,3068)
BFH, Entscheidung vom 17.12.2008 - IX R 94/07 (https://dejure.org/2008,3068)
BFH, Entscheidung vom 17. Dezember 2008 - IX R 94/07 (https://dejure.org/2008,3068)
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Volltextveröffentlichungen (9)

  • lexetius.com

    AO § 179 Abs. 3; EStG § 10d Abs. 4

  • openjur.de

    Kein Ergänzungsbescheid bei fehlender Feststellung eines verbleibenden Verlustvortrags für eine bestimmte Einkunftsart

  • IWW
  • Simons & Moll-Simons

    AO § 179 Abs. 3; EStG § 10d Abs. 4

  • Judicialis

    AO § 179 Abs. 3; ; AO § 10d Abs. 4

  • rechtsportal.de

    AO § 179 Abs. 3; AO § 10d Abs. 4
    Erfordernis einer Ermittlung des am Schluss eines Veranlagungszeitraums verbleibenden Verlustvortrags getrennt nach Einkunftsarten

  • datenbank.nwb.de

    Kein Ergänzungsbescheid bei fehlender Feststellung eines verbleibenden Verlustvortrags für eine bestimmte Einkunftsart

  • Der Betrieb

    Keine nachträgliche Berücksichtigung von (zunächst nicht erklärten) Verlusten aus wesentlicher Beteiligung durch Ergänzungsbescheid

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (5)

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Fehlende Feststellung eines verbleibenden Verlustvortrags

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Erfordernis einer Ermittlung des am Schluss eines Veranlagungszeitraums verbleibenden Verlustvortrags getrennt nach Einkunftsarten

  • mahnerfolg.de (Kurzmitteilung)

    Verlorener Verlustvortrag durch fehlerhaften Steuerbescheid

  • nwb.de (Kurzmitteilung)

    Kein Ergänzungsbescheid bei fehlender Feststellung eines verbleibenden Verlustvortrags für eine bestimmte Einkunftsart

  • ebnerstolz.de (Kurzinformation)

    Folgen der Unvollständigkeit eines Bescheids über den verbleibenden Verlustabzug

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    EStG § 10d Abs 4, AO § 179 Abs 3
    Ergänzungsbescheid; Verlustvortrag

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFHE 223, 352
  • DB 2009, 598
  • BStBl II 2009, 444
  • BStBl II 2010, 444
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (4)

  • BFH, 11.05.1999 - IX R 72/96

    Ergänzungsbescheid

    Auszug aus BFH, 17.12.2008 - IX R 94/07
    Die fehlende Feststellung für die Einkünfte aus Gewerbebetrieb kann daher aus der Sicht des Klägers (zur Auslegung von Feststellungsbescheiden BFH-Urteil vom 11. Mai 1999 IX R 72/96, BFH/NV 1999, 1446, m.w.N.) nur dahin verstanden werden, dass nach der Auffassung des FA eine solche Feststellung nicht notwendig war.
  • BFH, 15.01.2002 - IX R 21/98

    Miteigentum an einem Wohnhaus - Grundstückseigentümergemeinschaft - Investitionen

    Auszug aus BFH, 17.12.2008 - IX R 94/07
    Ergänzungsbescheide dürfen einen lückenhaften Feststellungsbescheid vervollständigen, nicht aber einen unrichtigen Feststellungsbescheid korrigieren oder in ihm getroffene Feststellungen ändern; denn in einem solchen Fall ist die ursprüngliche Feststellung nicht lückenhaft, sondern inhaltlich falsch (BFH-Urteil vom 15. Januar 2002 IX R 21/98, BFHE 197, 503, BStBl II 2002, 309, m.w.N.).
  • FG München, 09.11.2007 - 8 K 765/06

    Voraussetzungen für den Erlass eines Ergänzungsbescheides zu einem

    Auszug aus BFH, 17.12.2008 - IX R 94/07
    Einspruch und Klage gegen die Ablehnung des Erlasses eines Ergänzungsbescheids hatten keinen Erfolg; das Urteil des Finanzgerichts (FG) ist in Entscheidungen der Finanzgerichte 2008, 358 veröffentlicht.
  • BFH, 22.09.1977 - IV R 120/73

    Feststellung des Gewinns - Gewerbebetrieb - Nachversteuerung von Mehrentnahmen -

    Auszug aus BFH, 17.12.2008 - IX R 94/07
    Hat das FA dagegen bereits eine --wenn auch negative-- Entscheidung über die betreffende Feststellung getroffen, so liegt insoweit kein unvollständiger Bescheid vor (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 22. September 1977 IV R 120/73, BFHE 123, 467, BStBl II 1978, 152).
  • FG Köln, 11.12.2023 - 11 K 1766/14

    Steuerbescheid: Bekanntgabe - Nachholung der Bekanntgabe eines

    Ergänzungsbescheide dürfen daher keinen inhaltlich fehlerhaften Feststellungsbescheid korrigieren oder in ihm getroffene Feststellungen ändern (vgl. z.B. BFH-Urteile vom 25.2.2009 - IX R 43/07, BFH/NV 2009, 1235 und vom 17.12.2008 - IX R 94/07, BFHE 223, 352).
  • BFH, 23.08.2011 - IX R 8/11

    Zur Nachholung der Feststellung von Sonderwerbungskosten

    Ergänzungsbescheide dürfen einen lückenhaften Feststellungsbescheid vervollständigen, nicht aber einen inhaltlich falschen Feststellungsbescheid korrigieren oder in ihm getroffene Feststellungen ändern (ständige Rechtsprechung, vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 25. Februar 2009 IX R 43/07, BFH/NV 2009, 1235; vom 17. Dezember 2008 IX R 94/07, BFHE 223, 352, BStBl II 2009, 444, m.w.N., und vom 3. März 2011 IV R 8/08, BFH/NV 2011, 1649).
  • BFH, 30.07.2014 - I B 123/13

    Feststellung der Endbestände der Eigenkapitalteilbeträge beim Übergang vom

    Für die Auslegung gelten anknüpfend an die analog anzuwendenden Regelungen in §§ 133, 157 des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB) die allgemeinen Grundsätze (z.B. BFH-Urteile vom 17. Dezember 2008 IX R 94/07, BFHE 223, 352, BStBl II 2009, 444; vom 3. März 2011 IV R 8/08, BFH/NV 2011, 1649; vom 26. April 2012 IV R 19/09, BFH/NV 2012, 1569, jeweils m.w.N.).
  • BFH, 25.02.2009 - IX R 43/07

    Feststellungsbescheid: fehlende Berücksichtigung von Sonderwerbungskosten

    Ergänzungsbescheide dürfen einen lückenhaften Feststellungsbescheid vervollständigen, nicht aber einen inhaltlich falschen Feststellungsbescheid korrigieren oder in ihm getroffene Feststellungen ändern (ständige Rechtsprechung, vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 17. Dezember 2008 IX R 94/07, m.w.N., BFHE 223, 352).
  • FG Köln, 29.09.2009 - 12 K 929/07

    Voraussetzungen des Erlasses eines Ergänzungsbescheides für

    Ergänzungsbescheide dürfen einen lückenhaften Feststellungsbescheid vervollständigen, nicht aber einen inhaltlich falschen Feststellungsbescheid korrigieren oder in ihm getroffene Feststellungen ändern (vgl. BFH-Urteil vom 17. Dezember 2008 IX R 94/07, BStBl. II 2009, 444).
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